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Mayra Engelbart

Arbeitswelt & Studien: Fundiertes Wissen für Experten

Inhalt

 


In allen Bereichen des Lebens wird gerne auf Studien zurückgegriffen, besonders aber, wenn man wirklich fundiertes, belastbares Wissen als Basis haben möchte. Denn Studien sind nicht nur Meinungen, sondern eben handfestes Know-how. Die beste Grundlage für Ihren Erfolg.


 

Die Welt ist voller Meinungen zu allen möglichen Dingen. Garantiert jeder von uns hat eine persönliche Meinung zu gewissen Entwicklungen oder auch Tatsachen. Aber ist das eine gute Grundlage, um wichtige und insbesondere zukunftsfähige Weichen zu stellen und Entscheidungen zu treffen, bei denen es um Millioneninvestitionen geht oder die Auswirkungen auf das Leben von Menschen haben?

Genau aus diesem Grund haben Studien eine so enorme Bedeutung in vielen Bereichen des Lebens. Sie bieten objektives Know-how, mit dem sich solide arbeiten lässt.

 

 

Maß der Dinge? Die Aussagekraft von Studien

Eine Studie ist ein Weg, um offene Fragen zu beantworten oder um neue, handfeste Erkenntnisse zu gewinnen. Studien werden insbesondere in der Wissenschaft angewendet, um so ein genügend großes, repräsentatives Datenmaterial zu gewinnen, das genügend Aussagekraft hat, um daraus Schlüsse zu ziehen.

 

Studien sind einfach ausgedrückt: Sammlungen von Daten. Diese Daten sollen Erkenntnisse zu bestimmten Themen bringen. Dabei gibt es kaum ein Thema, das nicht von Relevanz wäre. Eine Studie zur Entwicklung des Mietspiegels ist ebenso interessant und wichtig wie Studien über die Entwicklung des Arbeitsmarktes oder den besten Methoden, um nachhaltiger zu wirtschaften.

 

Dabei gilt: Nur eine korrekt und detailliert protokollierte Studie ist eine seriöse Studie! Damit die aus einer Studie gewonnenen Daten wirklich belastbar sind, ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Studie gewisse Bedingungen erfüllt. Dies umfasst neben einem genügend großen Datenmaterial auch die Art und Weise, wie die Daten erhoben sowie ausgewertet worden sind.

 

Damit Studien wissenschaftlich korrekt durchgeführt werden, wird über jeden Schritt, jedes Ergebnis, jede Erkenntnis, Protokoll geführt. Auch die Ziele, die mit der jeweiligen Studie erreicht werden sollen und die angewandte Vorgehensweise, werden detailliert protokolliert. Eine „echte“ Studie muss also gewissen Kriterien genügen.

 

 

Studie ist nicht gleich Studie: Verschiedene Arten

Es gibt verschiedene Arten von Studien. Die wichtigsten sind:

 

  • Wissenschaftliche Studien
  • Sozialwissenschaftliche Studien
  • Medizinische Studien

 

Daneben existieren aber auch noch weitere Formen von Datenerhebungen und -auswertungen, die gemeinhin als Studie bezeichnet werden. Hierbei handelt es sich vielfach um Trendreports, Umfragen oder Befragungen. Vielfach werden hier eher stichprobenartig Daten ermittelt, die streng genommen nicht als repräsentativ gelten können. Insofern werden derartige Unterlagen meist als Meinungsschau bezeichnet. Hieran lassen sich durchaus Stimmungen ablesen, wirklich belastbar sind derartige Erhebungen jedoch im strengen Sinne nicht.

 

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Warum sind Studien wichtig für Ihr Unternehmen?

Studien geben Unternehmen wichtige Einblicke in die Gegebenheiten sowie die Entwicklungen der Arbeitswelt. Die Themen der Studien sind vielfältig und seriöse Studien sind sehr aussagekräftig.

 

Die Arbeitswelt verändert sich mit rasender Geschwindigkeit. Da ist es wichtig, dass Unternehmen rechtzeitig reagieren können. Hierfür sind Studien das Hilfsmittel der ersten Wahl.

 

  • Unternehmen erfahren so vorab alles über mögliche Änderungen auf dem Arbeitsmarkt und das nicht nur im eigenen Land, sondern global. So hat man die Möglichkeit, sich auf neue Trends einzustellen und rechtzeitig und auf geeignete Art und Weise zu reagieren.
  • Arbeitnehmer werden befragt, wie sie sich den perfekten Arbeitsplatz vorstellen und was sie an einen Arbeitgeber bindet. Dies erlaubt wichtige Aussagen, wie man die Mitarbeiterzufriedenheit fördert.
  • Unternehmen erhalten Daten über die Kriterien, anhand derer Arbeitnehmer sich einen neuen Arbeitgeber aussuchen. Hieraus können entsprechende Erkenntnisse gewonnen werden, wie man neue Mitarbeitende gewinnt und wie man ein Unternehmen optimal brandet.
  • Studien geben Auskunft über Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Mitarbeitern. Dies sind wesentliche Infos, die Unternehmen in ihre Überlegungen hinsichtlich Akquise, Mitarbeiterzufriedenheit, Arbeitsplatzgestaltung und Mitarbeiterbindung einbeziehen sollten.

 

Entsprechend stellen wir Ihnen in unserem Blog aussagekräftige und wichtige Studien vor, die für jedes Unternehmen relevant sind und wichtige Fakten für Personaler bieten.

 

 

Frauen auf dem Arbeitsmarkt: Wohin geht die Reise?

Wir leben im 21. Jahrhundert, wir nutzen virtuelle Welten, um zu arbeiten, auf Daten kann von überall her zugegriffen werden, dennoch ist ein altes Thema noch immer erschreckend aktuell, wie eine aktuelle Studie zeigt: die Ungleichbehandlung der Frau in der Arbeitswelt.

Ein wichtiges Ergebnis dieser Studie ist, dass insbesondere die Bedingungen in vielen Unternehmen die weibliche Bevölkerung nach wie vor ausgrenzen. Viele Frauen würden beispielsweise gerne Vollzeit arbeiten. Dies scheitert aber meist an der fehlenden Kinderbetreuung. Also bleibt nur Teilzeit mit erheblich geringeren Aufstiegschancen und auch weniger Geld.

Auch der vielzitierte Fachkräftemangel spielt hier hinein: Würden Unternehmen mehr auf die Arbeitskraft von Frauen zurückgreifen, die meist sehr gut ausgebildet sind, könnte der Fachkräftemangel stark reduziert werden. Dies wäre möglich durch flexiblere Arbeitszeiten. Auch die Chance auf ein Aufstocken von 20 auf 30 wöchentliche Arbeitsstunden würde nicht nur die weiblichen Arbeitskräfte voranbringen. Was in vielen Chef- und HR-Etagen nach wir vor unterschätzt wird: Der größte Profiteur bei einem Umdenken wäre am Ende stets das Unternehmen!

Allerdings sollte beim Recruiting von weiblichen Arbeitskräften nicht nur an angepassten Arbeitsplatz-Modellen gearbeitet werden, sondern auch an einer fairen, gleichberechtigten Bezahlung.

Der Anteil hochqualifizierter Frauen ist im Jahr 2023 so hoch wie nie zuvor. Da ist es doch geradezu fahrlässig, dieses Potenzial als Unternehmen nicht zu nutzen. Hier erfahren Sie alles über die zentralen Ergebnisse der Studie.

 

 

Adieu, Stellenanzeige? So entwickelt sich die Bewerberakquise

Dieses Thema treibt immer mehr Recruiter um: Sind Stellenanzeigen angesichts von Internet und speziell von Social Media überhaupt noch zeitgemäß? Eine Studie hat den Nutzen von Stellenanzeigen genauer unter die Lupe genommen – das überraschende Ergebnis: Stellenanzeigen sind immer noch aktuell. Allerdings müssen sie anders aussehen als noch vor 10 oder 20 Jahren.

 

Fachkräfte haben bei einer Befragung alle wichtigen Punkte aufgeführt, die sie in einer Stellenanzeige sehen möchten. So wünschen sich die potenziellen Bewerber beispielsweise eine ehrliche Vorstellung des Unternehmens. Mit allen Leistungen wie Arbeitszeitmodellen, Work Life Balance, Arbeitsplatzgestaltung usw.

 

Und auch die Optik der Stellenanzeige steht zur Diskussion. Mehr als 30 Prozent der Befragten legen großen Wert auf die optische Gestaltung der Anzeige.

 

Auch wenn man denken sollte, dass im Zeitalter von Social Media die Online-Stellenanzeigen keine Rolle mehr spielen – weit gefehlt. Für 80 Prozent der interessierten Kandidaten ist und bleibt diese Form der Job-Ausschreibung das Mittel der Wahl.

 

Fakt ist: Das Recruiting wird und muss sich weiterentwickeln. Aber auch wenn die Technologie immer wieder neue und andere Möglichkeiten bietet, Kandidaten für vakante Arbeitsplätze zu interessieren, so sind beliebte „Klassiker“ trotzdem noch lange nicht aus der Mode. Hier erfahren Sie alles Wichtige über die hochaktuelle Studie.

 

 

Alles nichts, oder? Benachteiligung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt

Kaum zu glauben in diesen Zeiten: Auch wenn die Gleichberechtigung von Frauen schon lange gesetzlich festgeschrieben ist und gelebt wird, hinkt der Arbeitsmarkt nach wie vor hinterher. Eine weitere Studie belegt, dass Frauen auf dem Arbeitsmarkt immer noch benachteiligt werden.

 

In 46 Branchen wurde recherchiert und das Ergebnis ist erschreckend und niederschmetternd. Nicht nur, dass die Aufstiegschancen von Frauen viel geringer sind als die ihrer männlichen Kollegen mit der gleichen Qualifikation. Auch das Gehalt für die gleiche Arbeit ist immer noch deutlich geringer – stattliche 18 Prozent.

 

Doch die Schere klafft offenbar auch sonst weiter deutlich auseinander: In den Köpfen vieler Unternehmer gibt es immer noch das Bild von typischen Männer- und Frauenberufen. Und es herrscht offensichtlich vielerorts weiter die Ansicht, dass für einige Jobs „Ellenbogen“ gebraucht werden. Etwas, das Frauen wohl nach wie vor abgesprochen wird. Dabei ist Fingerspitzengefühl meist die bessere Lösung.

 

Gerade diese Sichtweise von Geschäftsführenden und Personalverantwortlichen führt aber dazu, dass vorhandene Ressourcen (genauer: 50 % der Arbeitenden) nicht vollständig genutzt werden. Damit wird nicht nur den Frauen geschadet. Im Endeffekt gehen den Betrieben so gut ausgebildete Fachkräfte durch die Lappen. Sie schaden sich selbst am meisten damit!

Hier erfahren Sie alles zum Thema.

 

 

Job im Wandel: Wie verändert sich die Arbeitswelt?

Die Arbeitswelt ist momentan ein Karussell, auf dem einem schwindlig werden kann. Erst die immer rasanter werdende Digitalisierung, dann die massiven Einschnitte, teilweise sogar Einbrüche, durch Corona. Jetzt kommen noch die stetige Sorge um die Umwelt und die zunehmende Globalisierung hinzu. Da muss sich jedes Unternehmen auf Veränderungen einstellen, um weiter mithalten zu können.

 

Dies ist nur möglich durch zufriedene, motivierte Arbeitnehmer. Deren wichtigste Wünsche an einen attraktiven Arbeitsplatz: Sicherheit, größtmögliche Flexibilität und Entwicklungschancen. Online-Arbeit ist auf dem Vormarsch.

 

Angesichts der Tatsache, dass qualifiziertes Personal rar ist heutzutage, sehen sich Unternehmen zudem zunehmend in einer ungewohnten Situation: Anstatt aus einer Vielzahl an Bewerbern auszuwählen, müssen nun sie sich heute um potenzielle Kandidaten bewerben und brauchen gute Argumente, damit diese sich genau für sie als Arbeitgeber entscheiden.

 

Auch das Dauerbrenner-Thema „Frauen in der Arbeitswelt“ nimmt diese Studie genau unter die Lupe. Ohne gleichberechtigte Konditionen, flexible Arbeitszeiten, Online-Arbeiten werden die Unternehmen auf weibliche Fachkräfte verzichten müssen – ein Verzicht, den man sich jedoch eigentlich gar nicht mehr wird leisten können. Die Frauen sind definitiv als Zielgruppe auf dem Vormarsch und die Hoffnungsträger vieler Betriebe.

 

Ein ganz wichtiger Aspekt der „New Work“ wird hier ebenfalls aufgegriffen: Der Sinn von Arbeit! Arbeitnehmer wollen nicht nur Geld verdienen, sie wollen einen Sinn in ihrer Arbeit sehen. Sinn führt zu Kreativität und Identifikation mit dem Arbeitsplatz.

Alles über die Trends der Arbeitswelt 2024.

 

 

FAQ

Was genau ist eine Studie?

Bei einer Studie handelt es sich um die Erhebung und Auswertung von Daten zu einem bestimmten Thema. So gewinnt man belastbare Ergebnisse. Häufig stammen Studien aus einem wissenschaftlichen Umfeld.

Warum sind Studien wichtig?

Im Rahmen von Studien werden Daten unter einheitlichen Kriterien gesammelt und dann ausgewertet. Insofern sind sie geeignet, um gewisse Dinge zu untermauern oder um Trends zu ermitteln. Aufgrund der standardisierten Vorgehensweise haben Studien eine Allgemeingültigkeit, die über reine Meinung hinausgeht.

Welchen Vorteil haben Studien für den HR-Bereich?

Mithilfe von Studien bekommt man im Personalwesen Einblicke, was Bewerbern bei einem Unternehmen wichtig ist, wie es um die Zufriedenheit der Mitarbeitenden steht und welche Trends in der Arbeitswelt man künftig bewältigen muss. Studien liefern somit wichtige Daten, die für die Zukunft des Unternehmens wesentlich sind.

 

FAQ

Was genau ist eine Studie?

Bei einer Studie handelt es sich um die Erhebung und Auswertung von Daten zu einem bestimmten Thema. So gewinnt man belastbare Ergebnisse. Häufig stammen Studien aus einem wissenschaftlichen Umfeld.

Im Rahmen von Studien werden Daten unter einheitlichen Kriterien gesammelt und dann ausgewertet. Insofern sind sie geeignet, um gewisse Dinge zu untermauern oder um Trends zu ermitteln. Aufgrund der standardisierten Vorgehensweise haben Studien eine Allgemeingültigkeit, die über reine Meinung hinausgeht.

Mithilfe von Studien bekommt man im Personalwesen Einblicke, was Bewerbern bei einem Unternehmen wichtig ist, wie es um die Zufriedenheit der Mitarbeitenden steht und welche Trends in der Arbeitswelt man künftig bewältigen muss. Studien liefern somit wichtige Daten, die für die Zukunft des Unternehmens wesentlich sind.

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