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Die 6 wichtigsten Recruiting Kanäle: Social Media auf der Überholspur


Dass es  nicht mehr ausreicht, Stellenanzeigen auf einem Jobportal wie Monster, StepStone und Co zu schalten, um gutes Personal zu finden, ist bekannt. Stattdessen geht es heute darum, verschiedene Recruiting Kanäle zu nutzen und geschickt zu bespielen. Eine Übersicht über die 6 wichtigsten Recruiting Kanäle, auf denen Unternehmen ihre Vakanzen anpreisen können.


 

Recruiting Kanal Nummer eins: Die Unternehmenswebseite

Seit Jahren ist die Karrierehomepage Spitzenreiter im Ranking der wichtigsten und erfolgreichsten Recruiting Kanäle. Auf dieser erhalten Talente Einblicke in das Unternehmen, informieren sich über die Kultur, die Vision, die Werte und Arbeitgeberleistungen. Gleichzeitig sehen sie sich im integrierten Stellenportal Stellenanzeigen an und bewerben sich über diese.

 

 

Recruiting Kanal Nummer zwei: Die Internet-Stellenbörse

Die gängigen Internet-Stellenbörsen hören auf Namen wie Jobscout, StepStone, Jobware oder Monster. Diese haben die Jobsuche vor ein, zwei Jahrzehnten revolutioniert. Seitdem suchen Bewerber nicht mehr nach neuen Stellen in Zeitungen, sondern im Netz. Inzwischen gibt es weit über 1.000 Jobbörsen, die sich auf unterschiedlichste Zielgruppen spezialisiert haben. Manche Jobportale wenden sich an Fachkräfte, andere an regional suchende, wieder andere bieten ausschließlich grüne Jobs an.

 

 

Recruiting Kanal Nummer drei: Die Arbeitsagentur

Die Arbeitsagentur gehört nach wie vor zu den wichtigsten Ansprechpartnern für die Arbeits- und Ausbildungsvermittlung. Jeden Tag werden hier Arbeitssuchende zu Themen rund um den Beruf beraten und in Stellen vermittelt.

 

Recruiting Kanal Nummer vier: Karrierenetzwerke

Karrierenetzwerke bieten Arbeitgebern viele Möglichkeiten, sich bei potenziellen Kandidaten bekannt zu machen, Stellenanzeigen zu schalten oder aktiv nach Kandidaten zu suchen, die für die Direktansprache relevant sind. Hier haben sich die Business-Netzwerke Xing und LinkedIn etabliert.

 

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Recruiting Kanal Nummer fünf: Mitarbeiterempfehlung

Das Prinzip der Mitarbeiterempfehlung setzt auf die Idee „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“. Was steckt dahinter? Unternehmen setzen ihre Arbeitnehmer als Botschafter des Unternehmens ein und animieren sie, Stellenanzeigen an ihr persönliches Netzwerk weiterzuleiten. Die Idee, dass Arbeitnehmer Bekannte, Freunde oder Verwandte anheuern, wird für Arbeitgeber immer spannender.

 

Ein Fünftel der Kandidaten gibt an, den letzten Job per Mitarbeiterempfehlung erhalten zu haben. Die Mitarbeiterempfehlung entpuppt sich somit als wichtiger und ernstzunehmender Recruiting-Kanal, der sich für beide Seiten lohnt: Unternehmen wie Mitarbeiter. Denn oft versüßen Arbeitgebern ihren Mitarbeitern das Weiterempfehlen von Vakanzen mit Incentives oder eine Zusatzvergütung und profitieren selbst von einem beschleunigten und passgenauen Recruiting.

 

 

Der heimliche Shooting Star: Social Media

Immer wichtiger: Recruiting über Facebook und Instagram. Sie fragen sich: Wie wirkungsvoll sind die Kanäle konkret? Wie groß ist zum Beispiel die Reichweite, die sich über die Social Media Kanäle erzielen lässt? Mit den Zahlen aus dem Quartalsbericht, den Facebook für seine Aktionäre regelmäßig vorlegt, lässt sich diese Frage schnell beantworten:

 

  • Weltweit nutzen 2.7 Milliarden Menschen Facebook, Instagram, WhatsApp oder den Facebook Messenger
  • 2,1 Milliarden davon nutzen die Portale Tag für Tag
  • Auf Facebook sind täglich 1,56 Milliarden Nutzer aktiv
  • 384 Millionen aller Nutzer leben in Europa

 

Die Werte sprechen für sich. Die Reichweite der beiden Portale Facebook und Instagram ist deutlich größer als die von klassischen Jobportalen. Zum Vergleich: Ein Jobportal wie Monster erzielt gut 3,5 Millionen Besuche. Aber nicht pro Tag, sondern pro Monat.

 

 

Bedeutung von Facebook und Instagram im Recruiting steigen 

Das hat die Bedeutung von Facebook und Instagram im Recruiting steigen lassen, wie aus der Studie Recruiting Trends 2019 der Universität Bamberg hervorgeht: Sieben von zehn Top-1.000-Unternehmen und acht von zehn IT-Unternehmen beurteilen Social-Media-Anwendungen als erfolgversprechend in der Rekrutierung und die Mehrheit der Top-1.000- und IT-Unternehmen schätzt die Relevanz von Social Media in der Personalbeschaffung als hoch ein.

 

Was Facebook und Instagram außerdem zur perfekten Recruiting-Plattform macht: Die Portale bieten Anzeigenformate an, die es nicht nur ermöglichen, Kandidaten anzusprechen, die aktiv nach einer neuen Stelle suchen, sondern sich auch die wachsende Schar der passiv Suchenden. Diese sind zwar empfänglich für Jobangebote, wenn sie zum Beispiel in ihrer Facebook-Timeline darüber „stolpern“. Aber sie würden nicht von sich aus danach suchen.

 

 

Auf Facebook und Instagram gegenüber Talenten hervorstechen 

Um auf Facebook und Instagram gegenüber Talenten hervorzustechen, müssen sich Recruiter allerdings neue Fähigkeiten aneignen. Denn Facebook und Instagram Recruiting folgt anderen Gesetzmäßigkeiten als etwa das klassische Schalten von Stellenanzeigen auf Jobbörsen. Die gute Nachricht: Da beide Portale zum gleichen Mutterkonzern gehören, ist es nicht notwendig, dass sich Personalsuchende in zwei verschiedene Systeme einarbeiten. Denn die beiden Kanäle verfügen über analoge Funktionen.

 

Den Einstieg erleichtern kann ein Online-Training und mit angeschlossenem LIVE Coaching. Der Vorteil: Anders als bei klassischen Seminaren kann die Teilnahme an einem Online-training parallel zum eigenen Tagesgeschäft erfolgen und eine weite, zeitaufwändige Anreise entfällt.

 

Personalsuchende, für die all das ein zu großer Aufwand ist, können die Erstellung von Job Ads auf Facebook oder Instagram alternativ auch bei externen Anbietern als Dienstleistung beauftragen. So bleibt ihnen mehr Zeit, sich um die Auswahl von Kandidaten und eine gute Candidate Experience zu kümmern.


Es gibt keinen Grund, warum nicht auch Sie als Arbeitgeber von diesen Mehrwerten profitieren sollten. Sie fürchten, Facebook oder Instagram Recruiting sei für Sie mit zu großem Lernaufwand verbunden? Dafür haben wir das passende Schulungs-Angebot, das Ihnen den Einstieg in das Thema leicht macht.

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