pch.vector © freepik.com
Blog / Trends / News & Studien / Recruiting / Recruiting Trends 2024: So finden Sie Top-Kandidaten
Mayra Engelbart

Recruiting Trends 2024: So finden Sie Top-Kandidaten

Inhalt

Recruiting-Trend Nr. 1: Unterstützung durch KI und Automatisierung

Recruiting-Trend Nr. 2: Internationales Recruiting – globales Denken

Recruiting-Trend Nr. 3: Employee Experience & Engagement

Recruiting-Trend Nr. 4: Skills-Based Hiring & lebenslanges Lernen

Recruiting-Trend Nr. 5: Management einer diversen Belegschaft

Recruiting-Trend Nr. 6: Homeoffice bleibt auch 2024 im Trend

Rückblick auf Recruiting Trends 2023

Ausblick: Recruiting-Trends 2024

FAQ

 


Die Arbeitswelt ist im stetigen Wandel. Da ist es nur zu verständlich, dass sich auch das Recruiting von Mitarbeitern verändert. Wir bringen für Sie die Trends 2024 auf den Punkt.


 

Kamen vor einigen Jahren noch bis zu 100 Bewerber auf eine freie Stelle, hat sich das Blatt in den letzten Jahren drastisch gewandelt. Es gibt mehr freie Stellen als Bewerber. Gerade wenn Fachkräfte gesucht werden. Und auch viele Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt. Recruiting wird zunehmend schwieriger, denn ohne clevere Strategien geht nichts.

 

Unternehmen müssen gute Argumente und ein zielgenaues Recruiting haben, das am Puls der Zeit ist, damit potenzielle Kandidaten sich bei der Vielzahl der Möglichkeiten gerade für Ihren Betrieb entscheiden. Ein wichtiges Mittel, um geeignete Strategien zur Mitarbeiterfindung und -gewinnung zu entwickeln, sind da die Prognosen von Marktexperten. Sie sind der optimale Wegweiser, um vorausschauend agieren zu können – und damit von allergrößter Bedeutung für den HR-Bereich.

 

Wir haben deshalb für Sie die aktuellen Recruiting-Trends für das Jahr 2024 gesammelt. Erfahren Sie, welche Strategien und Vorgehensweisen wirklich erfolgversprechend sind und wie sie Ihnen die entscheidenden Möglichkeiten bieten, bei der Kandidatensuche die Nase vorn zu haben.

 

 

Recruiting-Trend Nr. 1: Unterstützung durch KI und Automatisierung

Recruiting entwickelt sich für die dafür zuständigen Sachbearbeiter immer mehr zu einer Belastung. Bedingt durch die Vielzahl der zu besetzenden Arbeitsplätze ist der Aufwand in den letzten Jahren stetig gestiegen und kaum zu bewältigen. Es gibt sogar einen Ausdruck dafür: “HR Burnout”. Dem muss dringend entgegengewirkt werden. Die Mitarbeiter, die fürs Recruiting zuständig sind, müssen entlastet werden. Wie? Indem Arbeitsabläufe vereinfacht sowie die Bearbeitung von Bewerbungsunterlagen standardisiert werden.

 

Hierfür eignet sich die “Künstliche Intelligenz”. Sie kann beispielsweise bei der Auswertung von Bewerbungsunterlagen unterstützen und Termine für Vorstellungsgespräche vereinbaren. Routinetätigkeiten lassen sich hierdurch gut automatisieren. So können HR-Mitarbeiter sich mehr um die Aufgaben kümmern, die “Face to Face” erledigt werden müssen, wie Vorstellungsgespräche führen oder beratend tätig sein. Sogar für eine regelmäßige Weiterbildung bliebe bei einer derartigen Unterstützung mehr Zeit.

 

Auch bei Stellenausschreibungen können Sie sich viel Arbeit ersparen – und zwar mithilfe von “Multiposting“, also der Veröffentlichung einer Stellenanzeige auf mehreren Kanälen gleichzeitig. Wir von Stellenpakete.de übernehmen für Sie den gesamten Prozess der Stellenanzeigenschaltung und Sie sparen sogar bis zu 70% im Vergleich zu den Listenpreisen der Jobbörsen.

 

Sparen Sie Zeit und Geld bei Ihrer Stellenanzeigenschaltung – dank Stellenpakete.de
Zu unseren Multiposting-Angeboten

 

 

Recruiting-Trend Nr. 2: Internationales Recruiting – globales Denken

Der „War for Talents“ tobt nach wie vor ungehemmt. Wird dringend Fachpersonal benötigt, reicht es nicht aus, nur regional zu suchen. Selbst landesweite Ausschreibungen erreichen meist nicht genug potenziell passende – und suchende – Arbeitnehmer. Es ist entscheidend, über die Landesgrenzen hinaus, ganz gezielt nach Kandidaten zu suchen.

 

Ein weiterer Pluspunkt internationaler Fachkräfte ist ihre mögliche Vermittlerrolle bei der Erschließung von Auslandsmärkten. Zumal Unternehmen, die derart aktiv sind, ebenfalls Pluspunkte in Sachen Image sammeln: Sie präsentieren sich als weltoffen und am Puls der Zeit, wenn eine multikulturelle Belegschaft vorhanden ist. Das Image eines Unternehmens wird durch Fachkräfte aus dem Ausland insofern erheblich aufpoliert.

 

 

Recruiting-Trend Nr. 3: Employee Experience & Engagement

Dem Punkt “Employee Experience” wird im Jahr 2024 weiterhin eine große Bedeutung beigemessen. Dahinter steckt die Summe aller Erfahrungen, die ein Arbeitnehmer in dem Unternehmen sammeln kann, in dem er tätig ist. Angefangen vom Onboarding und dem ersten Arbeitstag über die weitere Entwicklung bis hin zum Offboarding.

 

Entscheidend ist es, Mitarbeitenden ein gutes Gefühl in Bezug auf ihre Tätigkeit bzw. am Arbeitsplatz zu geben. Wertschätzung, Emotionen und Motivation sind die entscheidenden Schlagworte. Die Mitarbeitenden sollen für ihre Arbeit begeistert werden, eine emotionale Bindung zur Tätigkeit und dem Produkt aufbauen. Dies steigert die Motivation, die wiederum eine Steigerung der Produktivität verspricht. Sinn in der Arbeit zu sehen, belebt zusätzlich die Kreativität und erhöht das Engagement jedes Einzelnen. Ein gutes, positives Arbeitsumfeld ist somit eine Win-Win-Situation für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

 

 

Recruiting-Trend Nr. 4: Skills-Based Hiring & lebenslanges Lernen

Früher war er das entscheidende Auswahlkriterium, inzwischen hat sich das deutlich gewandelt: Der “normale” Lebenslauf ist immer weniger ausschlaggebend. Zunehmend wichtiger dagegen sind Talente und Kompetenzen eines Bewerbers. Und auch der Wille, ständig weiterlernen zu wollen, sich neues Wissen anzueignen, ist ein wichtiges Kriterium für einen guten Kandidaten.

 

Kein Kandidat bringt zu 100 Prozent alles mit, was das Unternehmen sucht. Doch in den meisten Fällen ist dies kein „Beinbruch“, wenn effektive, passgenaue Personalentwicklung betrieben wird. So lassen sich interessante Mitarbeiter etwa durch entsprechende Schulungen und Weiterbildungsprojekte fördern. Das ist billiger und weniger zeitaufwendig als jahrelang auf den “richtigen” Arbeitnehmer zu warten oder nach ihm zu suchen.

 

Damit sind wir auch schon beim nächsten entscheidenden Trend in Sachen Recruiting: Investitionen in interne Weiterbildung und Trainingsprogramme. Die Entwicklung geht deutlich dahin, dafür zu sorgen, dass Ihre Arbeitnehmer fachlich immer up-to-date sind. Gerade in unserer schnelllebigen, im ständigen Wandel befindlichen Arbeitswelt, in der stetig leistungsfähigere Spezial-Software inzwischen zum Alltag gehört. Ebenso wie der Blick über den Tellerrand.

 

Nichts ist so zerstörerisch wie der Spruch: ”Das haben wir immer schon so gemacht!” Das nimmt jedem Mitarbeiter die Freude daran, Ideen vorzutragen und sich zu engagieren. Wer als attraktiver Arbeitgeber gelten will, der sollte unbedingt die eigene Unternehmenskultur auf den Prüfstand heben.

 

Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Stellenanzeige und sparen bis zu 70% gegenüber dem Listenpreis
Zu unseren Multiposting-Angeboten

 

 

Recruiting-Trend Nr. 5: Management einer diversen Belegschaft

Chancengleichheit, Diversität und Inklusion sind schon lange in der Arbeitswelt keine Fremdwörter mehr. Um aber auch im Jahr 2024 beim Recruiting mithalten zu können, sollten Sie auch Vielfältigkeit beim Alter der Mitarbeiter in den Fokus nehmen.

 

Der demografische Wandel macht es unerlässlich, auf die Altersvielfalt im Unternehmen zu achten. Die entscheidenden Punkte bei der Wahl von neuen Mitarbeitern sollten Kompetenz und Fähigkeiten sind, nicht Alter oder Zugehörigkeiten. “Multigenerational Workforce” heißt der neue Trend.

 

Jedes Unternehmen kann von jeder Altersgruppe profitieren. Während die ältere Generation mit Erfahrung und Gelassenheit auch in stressigen Situationen punktet, hat die gut ausgebildete mittlere Generation zugleich jede Menge Engagement zu bieten. Eine gute Mischung. Abgerundet durch Mitarbeiter aus der jungen Generation mit ihrem Enthusiasmus und innovativen ist ein Unternehmen bestens aufgestellt.

 

 

Recruiting-Trend Nr. 6: Homeoffice bleibt auch 2024 im Trend

Homeoffice bringt nicht nur die gut ausgebildeten weiblichen Fachkräfte ins Spiel, die es ja in ausreichender Menge gibt. Auch geografisch wird die Anzahl der Kandidaten erheblich erweitert. Hierzu gehören flexible Arbeitszeiten und auch Hybrid-Arbeitsplätze.

Wo immer es möglich ist, sollten Sie als Unternehmer offen für flexible Arbeitsplätze und flexible Arbeitszeiten sein. Ihre Mitarbeiter werden es Ihnen mit Engagement und der einen oder anderen Mehrarbeit danken, ohne immer gleich bei jeder Minute auf die Uhr zu schauen.

 

 

Rückblick auf Recruiting Trends 2023

Wer im Jahr 2023 um erfolgreiches Recruiting bemüht war, wird viele der genannten Faktoren bereits kennen. Auch 2023 war kein einfaches Jahr für alle, die qualifizierte Fachkräfte gesucht haben. Unternehmen mussten gute Argumente haben, um für Kandidaten interessant zu sein.

 

Das Thema Diversität begleitet Recruiter ebenfalls schon länger – wie auch die Tendenz, zunehmend Quereinsteigern eine Chance bei der Besetzung von Arbeitsplätzen zu geben und diese intern weiterzuqualifizieren. Seit der Corona-Pandemie geht es eigentlich nicht mehr ohne – gemeint sind Faktoren wie Homeoffice, flexible Arbeitszeiten und flexible Arbeitsplätze. Das war so und das bleibt auch so. Denn nach wie vor gewinnt die Work-Life-Balance im Bewusstsein der Arbeitnehmer stetig an Bedeutung.

 

Andererseits unterlag 2023 auch der HR-Bereich immer mehr den Auswirkungen von bestimmten Entwicklungen. Das Thema Skills gewinnt bei der Kandidatensuche an Bedeutung, ebenso eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit. Insbesondere vereinfachte Bewerbungsverfahren sind allerorten ein Thema. Je einfacher und nutzerfreundlicher, desto besser. So haben Interessierte die Chance, auch spontan ihre Bewerbung zu hinterlassen, ohne aufwendiges, zeitintensives Einpflegen von Daten.

 

Der Trend zur Entlastung des Personalwesens von Routinetätigkeiten nimmt zunehmend Fahrt auf. Neben einer Einsparung von Kosten geht es dabei ebenso um Möglichkeiten zur Verringerung des Arbeitsaufwands. Eine Entwicklung, die uns kontinuierlich weiterbeschäftigen wird, denn da ist in vielen Betrieben noch Luft nach oben. Bislang werden entsprechende Verbesserungen noch eher zögerlich angenommen, was ausgesprochen bedauerlich ist.

 

Und auch das Thema “Nachhaltigkeit” spielt bei den Kandidaten auf freie Stellen eine stetig größere Rolle. Die Umwelt und die Erhaltung unseres Planeten ist für die jüngeren Arbeitnehmer-Generationen einer der entscheidenden Faktoren bei der Auswahl eines Arbeitgebers.

 

Ausblick: Recruiting-Trends 2024

Um in der Arbeitswelt 2024 bestehen zu können, ist eine proaktive und vorausschauende Personalpolitik das Nonplusultra. Ohne diese wird kein Unternehmen konkurrenzfähig sein. Unternehmen punkten aus Sicht der Arbeitnehmer durch Flexibilität und eine Offenheit für neue Wege – in vielerlei Hinsicht. Dabei hilft ein weitsichtiger Blick auf das, was Arbeitnehmer sich wirklich wünschen.

 

 

FAQ

Welche Recruiting-Trends gibt es 2024?

Wichtige Trends sind in diesem Jahr eine zunehmende Nutzung von KI und Automatisierung, globales Denken, eine gute Employer Experience, die Einstellung von Quereinsteigern, Diversität und die Wichtigkeit einer guten Work-Life-Balance der Mitarbeitenden.

 

Was ist ein HR-Burnout?

Damit wird die große Vielzahl der Tätigkeiten bezeichnet, die Mitarbeiter im HR-Bereich täglich bewältigen müssen. Um dem entgegenzuwirken, gewinnen KI und angepasste Software zunehmend an Bedeutung.

 

Wieso sind Quereinsteiger eine attraktive Zielgruppe?

Zunehmend mehr Unternehmen greifen auf Quereinsteiger zurück, um freie Stellen zu besetzen. Oftmals ist es deutlich effizienter, diese in der Regel hochmotivierten Personen intern zu schulen, als nach bereits fertig ausgebildeten Mitarbeitenden zu suchen. Insbesondere weil Letztere in aller Regel auch noch zusätzlich geschult werden müssen, ehe sie voll einsatzbereit sind.

FAQ

Welche Recruiting-Trends gibt es 2024?

Wichtige Trends sind in diesem Jahr eine zunehmende Nutzung von KI und Automatisierung, globales Denken, eine gute Employer Experience, die Einstellung von Quereinsteigern, Diversität und die Wichtigkeit einer guten Work-Life-Balance der Mitarbeitenden.

Damit wird die große Vielzahl der Tätigkeiten bezeichnet, die Mitarbeiter im HR-Bereich täglich bewältigen müssen. Um dem entgegenzuwirken, gewinnen KI und angepasste Software zunehmend an Bedeutung.

Zunehmend mehr Unternehmen greifen auf Quereinsteiger zurück, um freie Stellen zu besetzen. Oftmals ist es deutlich effizienter, diese in der Regel hochmotivierten Personen intern zu schulen, als nach bereits fertig ausgebildeten Mitarbeitenden zu suchen. Insbesondere weil Letztere in aller Regel auch noch zusätzlich geschult werden müssen, ehe sie voll einsatzbereit sind.

Sie haben weitere Fragen?

Kontaktieren Sie uns einfach telefonisch oder per E-Mail.

Zum Kontaktformular

Stellenanzeigen günstiger schalten – Sparen Sie bis zu 70% auf Ihre Anzeigen
Jetzt Angebot sichern

Sie wollen die neuesten Trends und exklusive Multiposting-Angebote? Abonnieren Sie jetzt unseren HR-Newsletter!