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5 Gründe, warum Sie auf Bumerang Recruiting setzen sollten

 

Wie heißt es so schön? Man sieht sich immer zweimal im Leben! Das gilt auch immer mehr fürs Recruiting. Nicht selten verlassen Mitarbeiter ein Unternehmen, um dann ein paar Jahre später wieder wie ein Bumerang zurückzukehren. Und es gibt mindestens 5 gute Gründe, warum Arbeitgeber auf ein solches Bumerang Recruiting setzen sollten.

 

Was ist Bumerang Recruiting? Eine Definition.

Bumerang Recruiting ist auf dem Vormarsch. Der Grund liegt auf der Hand: Unternehmen haben massive Besetzbarkeitsprobleme. Laut der Studie Recruiting Trends der Universität Bamberg haben diese in den letzten Jahren erheblich zugenommen. In vielen Bereichen wird es immer schwieriger, offene Vakanzen zu besetzen. „Vier von zehn offene Stellen sind schwer zu besetzen; fast jede zehnte offene Stelle bleibt unbesetzt. Bei den IT-Unternehmen sind es sogar fünf von zehn offenen Stellen, die schwer zu besetzen sind, und 15,5 Prozent, die gar nicht besetzt werden können“, heißt es in der Studie.
Also müssen Unternehmen erfinderisch werden, um die Löcher in ihrer Personaldecke zu stopfen. Einer von vielen Wegen ist Bumerang Recruiting. Also Mitarbeiter, die das Unternehmen schon einmal verlassen haben, wieder einzustellen.

 

Die Idee ist nicht neu, kommt aber in Zeiten des Fachkräftemangels wieder stärker en Vogue als früher. Schon immer setzen führende Unternehmen auf ein Alumni-Netzwerk, um offene Vakanzen zu besetzen. Denn  Bumerang Recruiting ist kein Mittel, das nur in Zeiten leer gefegter Arbeitsmärkte gute Dienste leistet. Völlig unabhängig von der gesamtwirtschaftlichen Lage gibt es mindestens 5 gute Gründe, warum Bumerang Recruiting mehr als vielversprechend für Unternehmen ist, die nach Personal suchen.

 

1. Der Arbeitgeber erlebt keine Überraschungen

Unabhängig davon, wie durchdacht der Interview- und Auswahlprozess eines Unternehmens ist. In dieser Phase verhält sich ein Bewerber wahrscheinlich anders als bei der täglichen Arbeit – er hat schließlich ein begründetes Interesse daran, die eigene Person in ein möglichst gutes Licht zu rücken.

 

Wie ein Mitarbeiter wirklich tickt, kommt erst in der täglichen Arbeit nach und nach heraus. So mancher Arbeitnehmer erlebt hier unangenehme Überraschungen und entdeckt, dass der Bewerber im Interview eine schauspielerische Glanzleistung vollbracht hat. Mit Bumerang Mitarbeitern erleben Arbeitgeber solche Überraschungen in der Regel nicht. Man kennt einander ja bereits. Da braucht keiner dem anderen etwas vorzumachen. Hier ist Ehrlichkeit Programm.

 

3. Bumerang Mitarbeiter sind loyaler

Ein Bumerang Mitarbeiter hat den Vergleich: Er kennt den ehemaligen Arbeitgeber gut und hat in der Zwischenzeit, in der er bei anderen Unternehmen gearbeitet hat, festgestellt, dass das Gras dort auch nicht grüner ist.

 

Entsprechend weiß der Zurückkehrende, was er an der Unternehmenskultur hat, die ihn erwartet. Umso weniger will er diese nach kurzer Zeit wieder aufgeben. Tatsächlich haben Bumerang Mitarbeiter in der Tendenz eine längere Verweildauer im Unternehmen als andere, sind von Anfang an stärker gebunden und damit auch loyaler.

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3. Bumerang Mitarbeiter reduzieren Recruitingkosten

Bumerang Mitarbeiter haben meist gute Gründe, um zum Ex-Arbeitgeber zurückzukommen. Oft pflegen sie zu ihren früheren Kollegen und ihrem ehemaligen Teamleiter noch eine enge Beziehung. Und da man sich gegenseitig gut kennt, kann im Recruitingprozess unter Umständen der ein oder andere Schritt übersprungen werden, was vieles beschleunigt und Kosten spart. Zum Beispiel muss der Arbeitgeber den Ex-Kollegen hinsichtlich seiner Skills in speziellen Tests nicht so genau unter die Lupe nehmen wie andere Bewerber.

 

4. Bumerang Recruiting beschleunigt die Onboarding Phase

Auch in der Onboarding-Phase geht alles viel schneller. Bumerang Mitarbeiter haben es leichter, sich zu integrieren und sich einzuarbeiten. Wenn überhaupt hat sich nach ihrem Weggang nur wenig verändert. Somit entfallen New Hire Trainings und viele andere standardisierte Onboarding-Prozesse. Auch Teambuilding-Maßnahmen sind meist nicht mehr nötig, weil man sich noch vertraut ist. All das senkt die Kosten nach der Einstellung zum Teil erheblich.

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Hinzu kommt: Der Ex-Mitarbeiter kennt die USPs, die Produkte des Arbeitgebers und findet sich im Handumdrehen innerhalb der Örtlichkeiten zurecht. Entsprechend schneller können Bumerang Mitarbeiter produktiv werden.

 

5. Bumerang Recruiting holt Mitarbeiter mit Marktkenntnissen ins Boot

Als ehemalige Mitarbeiter verstehen Bumerang Mitarbeiter den marktwirtschaftlichen Kontext besser, in dem sich ihr früherer Arbeitgeber bewegt, als neu angeworbene Talente. So bringen sie gegenüber Kunden wettbewerbsorientierte Informationen bereits kurz nach ihrem erneuten Stellenantritt sehr zielgerichtet an die Frau oder den Mann. Insofern erzielen Bumerang Mitarbeiter schneller bessere Arbeitsergebnisse – zugunsten der Wettbewerbsfähigkeit ihres alten neuen Arbeitgebers.

 

Bumerang Recruiting im eigenen Unternehmen – so geht‘s

Überzeugt? Sie denken darüber nach, Bumerang Recruiting im eigenen Unternehmen einzuführen? Da gibt es Möglichkeiten! Bauen Sie zum Beispiel ein Alumni Netzwerk auf. Durch die Einrichtung einer entsprechenden Online-Community können Alumni auch nach ihrem Austritt an das Unternehmen gebunden werden. Der Ex-Arbeitnehmer kann etwa über regelmäßig versandte Newsletter informiert werden, wie es sich entwickelt und wächst. Und nicht zuletzt können Sie in dem Netzwerk relevante Stellenanzeigen teilen. Insbesondere die, die viel Fachwissen erfordern. Dann klappt’s ganz leicht, mit dem zweiten Anlauf.