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Design Fails in Stellenanzeigen: Diese 4 unbedingt vermeiden!

 

 

Immer mehr Kandidaten suchen mobil nach Stellenanzeigen. Doch nicht alle sind optimal auf Mobilgeräten darstellbar. Welche Design Fails Sie außerdem noch in Stellenanzeigen vermeiden sollten!

 

Design Fail Nummer eins: Kein responsives Design

In Sachen Design macht es einen großen Unterschied, ob sich ein Kandidat eine Stellenanzeige auf dem Laptop oder auf einem mobilen Gerät anschaut. Stellenanzeigen, die nur für die Laptop-Ansicht gemacht sind, sind auf dem Smartphone nicht gut darstellbar. Sie sind nicht für die Höhe und Breite des Bildschirms optimiert und der User muss die Inhalte ständig hin- und herschieben, um sie erfassen zu können.

 

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Das ist schlecht. Denn Studien der Universität Bamberg belegen: Die Jobsuche über mobile Endgeräte hat in den letzten Jahren konstant zugenommen. Durch mobile Endgeräte haben Kandidaten die Möglichkeit, ortsunabhängig nach Jobs zu suchen, heißt es in der Studie Recruiting Trends 2019. Und die nutzen sie auch!

 

In der Studie ist dazu nachzulesen: „2014 suchten 96,5 Prozent der Kandidaten häufig zu Hause am Computer oder Laptop nach offenen Stellen; derzeit sind es nur noch 89,6 Prozent. Die Suche am Smartphone von unterwegs aus hat mit einem Anstieg um 36,6 Prozentpunkte auf 53,0 Prozent im Vergleich zum Jahr 2014 dagegen deutlich zugenommen.“ Aber: Nur etwa die Hälfte der Unternehmen bietet Online- Stellenanzeigen, die optimal auf Smartphone oder Tablet abgerufen werden können. Die Recruiting-Potenziale, die Arbeitgebern hier entgehen, sind enorm.

 

Die Lösung für diesen Design Fail: Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen ihre Stellenanzeigen im responsiven Design anbieten. Dieses erkennt automatisch, auf welchem Endgerät die Anzeige abgerufen wird und stellt ihre Inhalte und ihr Design passgenau für Laptop, Tablet oder Smartphone bereit.

 

Design Fail Nummer zwei: Schlechte Usability in der Stellenanzeige

Ein weiterer Design Fail in der Stellenanzeige: Eine schlechte Usability. Sprich: Nutzerfreundlichkeit. Diese betrifft die Art und Weise, wie sich ein User durch eine Stellenanzeige navigieren kann. Da gibt es zum Beispiel Templates, die ellenlang sind und mit einer Fülle an Informationen daher kommen.

 

Dieses Informationsangebot ist nicht per se schlecht und wird von Kandidaten auch eingefordert, um sich ein gutes Bild von dem Unternehmen machen zu können. Doch übersichtlich und nutzerfreundlich ist es nicht, wenn alles in endlosen Textblöcken und Bulletpointlisten aufgezählt wird. Da verliert der Leser schnell den Überblick.

 

Die Lösung für diesen Design Fail: Für Arbeitgeber, die viel zu sagen haben, empfehlen sich Stellenanzeigen mit einem Navigationsmenü. Über dieses kann sich das Talent gezielt zu den Inhalten bewegen, die es am meisten interessieren, ohne gleich davon erschlagen zu werden.

 

Design Fail Nummer drei: Größere Schaltflächen in Stellenanzeigen

Design Fail Nummer drei betrifft wieder in erster Linie die Fraktion der mobilen Bewerber. Manche wollen sich direkt über ihr Smartphone auf eine Vakanz bewerben. Allerdings ist schon das Tippen auf den Bewerben-Button mit einer gewissen Herausforderung verbunden. Die Dinger sind einfach oft viel zu klein.

 

Die Lösung für diesen Design Fail: Testen Sie Ihre Stellenanzeige am Smartphone, bevor Sie diese im Internet verfügbar machen. Klappt die Bedienung genauso einwandfrei wie am Laptop? Oder muss nachgebessert werden? Dann sollten Sie das unbedingt tun. Denn laut der Studie Recruiting Trends verzeihen gerade mobile Kandidaten Design Fails in Stellenanzeigen immer weniger.

 

Laut der Erhebung finden es mehr als sieben von zehn Kandidaten wichtig, dass Unternehmen ihre Online-Jobinserate (77,4 Prozent) für die mobile Jobsuche optimieren. Ist das nicht der Fall, kann das Konsequenzen für die Unternehmen haben. Diese riskieren es, Kandidaten zu verlieren, wenn bei der Stellensuche auf dem mobilen Endgerät Darstellungsprobleme auftreten. In diesem Zusammenhang geben 59,7 Prozent der Kandidaten an, dass sie über dieses Endgerät nicht weiter nach Jobs suchen.

 

Design Fail Nummer vier: Eine viel zu komplizierte Bewerbung

Bleiben wir auch beim nächsten Punkt bei den mobilen Jobanwärtern. Das, was sie nach dem Klick auf den Bewerbungsbutton erwartet, ist mit Fug und Recht ebenfalls als Design Fail zu bezeichnen: Was sie häufig zu sehen bekommen, ist ein viel zu langes und viel zu komplexes Online-Formular, das sich gerade auf dem Smartphone nur schwer ausfüllen lässt.

 

Einfacher geht’s mit der One-Click-Bewerbung. Diese ermöglicht Stellensuchenden, ihr aktuelles Bewerberprofil aus einem Karrierenetzwerk wie Xing oder LinkedIn in das Bewerbermanagementsystem des Wunscharbeitgebers zu importieren und ist ein echter Service für mobile Kandidaten.

 

Bewerben per Chatbot: In 30 Sekunden zum Job

Eine mögliche Alternative ist die Expressbewerbung per Chatbot. So geht’s: Der Bewerber wird beim Klick auf den Bewerben-Button in einer Stellenanzeige zu einem Chatbot weitergeleitet. Ein Fenster ploppt auf, das wie ein Instant Messenger aussieht. Ein Chat startet. Allerdings nicht mit dem Personaler eines Unternehmens, sondern mit einem Roboter.

 

Der Chatbot fragt nun wichtige Daten ab. Zum Beispiel: Name, Erfahrungen, bisherige Arbeitgeber, Arbeitserfolge, Gehaltsvorstellungen, Starttermin, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Das Besondere: Das Talent kann innerhalb von nicht einmal 30 Sekunden die wichtigsten Informationen zu seinem Profil eingeben, ohne diese wie in einem Anschreiben ausformulieren zu müssen. So einfach kann’s gehen! (Bild: rawpixel)

 

 


 

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