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Bilder in Stellenanzeigen: Mehr Aufmerksamkeit gewinnen

 

Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte. Das gilt auch für Stellenanzeigen. Mit Bildern in Stellenanzeigen  können Arbeitgeber einen authentischen Blick hinter die Kulissen ihres Unternehmens gewähren. Das sollten sie auch. Denn genau darauf legen Kandidaten heute großen Wert.  

 

Stellenanzeige: Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Und diese haben Kandidaten heutzutage. Nie gab es ein größeres Angebot an Jobs. Nie waren die Möglichkeiten, Karriere zu machen größer. Da sich Bewerber heute bei der Jobsuche einer immens großen Zahl an Stellenanzeigen gegenübersehen, wenn sie nach einer neuen beruflichen Herausforderung suchen, filtern sie stärker denn je: Welches Angebot passt, welches nicht? Binnen Sekunden fällt mitunter die Entscheidung, ob der Klick auf den Bewerben-Button erfolgt oder nicht. Vor allem der erste Eindruck zählt.

 

Einen entscheidenden Einfluss darauf, ob dieser gut oder schlecht ausfällt, haben die in Stellenanzeigen eingebundenen Bilder. Mit den richtigen Motiven können Arbeitgeber den Unterschied machen und Bewerber von sich überzeugen. Denn Fotos in Jobinseraten transportieren weit mehr Informationen, als sich Arbeitgeber vielleicht manchmal bewusst machen. Vor allem transportieren sie im Gegensatz zu Texten nicht nur Fakten, sondern auch Emotionen.

 

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Bilder in Stellenanzeigen vermitteln Emotionen

Und genau darauf kommt es an. Denn Entscheidungen fallen in der Regel nicht allein faktenbasiert, sondern hauptsächlich auf emotionaler Ebene – aus dem Bauch heraus. Das ist beim Kauf von Produkten der Fall, aber auch, wenn es um Karriereentscheidungen geht.

 

Doch welche Eindrücke können Bilder in Stellenanzeigen konkret vermitteln? Da wäre zum Beispiel das Unternehmensumfeld, das Bewerbern über eingebundene Bilder transparent gezeigt werden kann. Sie erkennen: Ist das Büro modern eingerichtet? Verfügen die Mitarbeiter über moderne Technik? Gibt es Ruhezonen? Gibt es gut konzipierte Meetingräume und eine Kantine? Über all diese Faktoren können sich Talente ein Bild von dem Arbeitgeber machen und abgleichen: Passt er zu mir oder eher nicht?

 

 

Bilder in Stellenanzeigen: Wie ticken die Kollegen?

Des Weiteren erhalten Kandidaten einen ersten Einblick in den Kreis der Kollegen und können Rückschlüsse über das Betriebsklima ziehen: Wirken die Mitarbeiter zufrieden? Gibt es einen ausgewogenen Anteil an Männern und Frauen? Herrscht also Gleichberechtigung? Sie sehen auch: Achtet der Arbeitgeber auf Diversität und beschäftigt Mitarbeiter unterschiedlicher Ethnien?

 

Die Beispiele zeigen: Binnen eines Wimpernschlags können Talente aus Bildern Informationen und weiche Faktoren herausfiltern. Dazu müssen die Bilder, die in einer Stellenanzeige platziert werden, aber unbedingt den Anspruch der Authentizität erfüllen.

 

Bilder in Stellenanzeigen: So authentisch wie nur irgend möglich

Sprich: Sie sollten echte Mitarbeiter im echten Unternehmensumfeld zeigen. Also: Hände weg von Agenturfotos! Außerdem sollten die Bilder nicht übertrieben retuschiert werden. Denn Kandidaten wollen das Unternehmensumfeld und dessen Mitarbeiter sehen, wie es wirklich ist und nicht, wie es weichgezeichnet unter einem Filter erscheint.

 

Insofern gilt: Auf alle erkenntliche Schönfärbereien bitte verzichten. Ansonsten geht der Schuss nach hinten los und Kandidaten wenden sich enttäuscht ab, weil ihnen der Arbeitgeber ganz offensichtlich bereits in der Stellenanzeige vorgaukelt etwas zu sein, was er gar nicht ist.

 

Eine Frage des Formats: Bilder in Stellenanzeigen richtig zur Geltung bringen

Um die Bilder in Stellenanzeigen richtig zur Geltung zu bringen, sollten sie gut sichtbar eingebettet sein. Hier gilt: Lieber weniger Bilder, dafür aber in großem Format. Umso mehr Details können Bewerber aus den Bildern herauslesen. Wer viele Impressionen aus seinem Unternehmen zeigen will, kann ein rotierendes Bilder-Karussell in seine Stellenanzeige einbauen. Dann werden die Motive wie bei einer Diashow im 5- oder 10-Sekunden-Takt immer wieder ausgetauscht.

 

Noch besser punkten können Unternehmen bei Talenten, wenn sie bewegte Bilder in ihre Stellenanzeigen einbauen: Videos. Diese verschaffen einen noch intensiveren Eindruck vom Unternehmen und den Kollegen. Denn es kommen weitere Eindrücke von den Arbeitnehmern hinzu: Gestik, Mimik und Stimmlage zum Beispiel.

 

Bewegte Bilder in Stellenanzeigen: Immer eine gute Wahl!

Auch sehen Talente, wie Arbeitnehmer miteinander umgehen und über ihren Arbeitgeber sprechen. Vermitteln sie in einem Video eine echte intrinsische Begeisterung für einen Arbeitgeber, springt der Funke auch leicht auf Kandidaten über. Entsprechend kann ein Video  die gelebte Unternehmenskultur deutlich besser und glaubhafter herüberbringen als ein einzelner liebloser Bulletpoint in einer Stellenanzeige: “Hervorragende Unternehmenskultur”. Punkt. Da sind Personen, die mit einem Lächeln von ihrer Arbeit berichten, schon ein anderes Kaliber.

 

„In Stellenanzeigen integrierte Recruiting Videos generieren insbesondere dann einen echten Mehrwert, wenn es über den audiovisuellen Content gelingt, Bilder in den Köpfen der Bewerber zu schaffen, die über eine rein textliche Beschreibung in der Regel deutlich weniger gelingen oder sogar ein falsches Bild vermitteln“, heißt es dazu auf hr-marekting.com. „Das heißt, das größte Potenzial von videobasierten Stellenanzeigen können Unternehmen insbesondere bei weniger bekannten oder attraktiven Berufen ausschöpfen. Gerade bei unbekannteren Tätigkeitsbeschreibungen, können sich Bewerber über die Videos ein unmittelbares Bild von der Tätigkeit machen.“ Und da sich Arbeitsinhalte heute schneller denn je verändern, wird das künftig auf praktisch jeden Job zutreffen.

 

Fazit: Mit richtig gestalteten Stellenanzeigen ist es für Unternehmen wahrscheinlicher, mehr Kandidaten zu einer Bewerbung zu bewegen. Eine Studie von softgarden, einem Hersteller für Bewerbermanagementsysteme, belegt allerdings: Hier besteht noch viel Handlungsbedarf. Dieser zufolge haben drei Viertel der Bewerber schon einmal von einer Bewerbung abgesehen, weil die Stellenanzeige zu schlecht gestaltet war. Das sollte zu denken geben!

 

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