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SEO in der Stellenanzeige: Die Grundlagen zum Erfolg

Stellensuchende haben heutzutage die Qual der Wahl. Ihnen stehen rund 1.500 Jobportale zur Stellensuche zur Verfügung. Dennoch beginnen die meisten Bewerber ihre Suche ganz profan bei Google. Umso wichtiger ist es für Arbeitgeber, die Gesetze der Suchmaschinenoptimierung oder Search Engine Optimization (SEO) zu kennen und ihre Stellenanzeigen dahin gehend zu optimieren, dass sie im Netz gut gefunden werden. Worauf es dabei ankommt.

 

Das Thema Suchmaschinen Optimierung oder Search Engine Optimization (SEO) sollten Arbeitgeber  nicht unterschätzen. Schließlich haben sich Google und Co. zu einem der größten Einfallstore für die Rekrutierung entwickelt: Immerhin 75 Prozent der Stellensuchenden beginnen ihre Recherche nach einem neuen Job mit einer Suchmaschine, wie Studien immer wieder belegen.

 

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SEO: Reichweitenverstärkung Nummer eins

Wer die Reichweite einer geschalteten Stellenanzeige also erhöhen will, sollte das Stelleninserat dahingehend optimieren, dass es über Suchmaschinen wie Google leichter auffindbar ist.

Sprich: Je höher das Ranking in der Suchergebnisliste, umso größer die Wahrscheinlichkeit, dass der passgenaue Kandidat anbeißt. Dabei gilt es die gleichen Parameter zu beachten wie bei der Optimierung anderer Webseiten, die ja schließlich wie eine Stellenanzeige auch aus nichts anderem als HTML-Code bestehen. (Bild: Melpomene / dollarphotoclub)

 

Diesen gilt es so aufzubereiten, dass Google Informationen erhält, die die Inhalte der Stellenanzeige ergänzen. Laut Matt Cutts, dem Chef des Webspam-Teams von Google, ist vor allem der Inhalt der Webseite für ein gutes Ranking relevant. Nichtsdestotrotz gibt es ein paar Handgriffe, mit denen man das Ranking erheblich verbessern kann. Eine Möglichkeit bietet die On-Page-Optimierung. Dabei werden Inhalt, Formatierung und Quellcode so optimiert, dass Google die Internetseite besser einlesen kann.

 

SEO: Bessere Lesbarkeit für Google

Das geht schon bei der URL los. So sollte jede Stellenanzeige über einen individuellen Link erreichbar sein, der ein wichtiges Schlagwort enthält – zum Beispiel den Jobtitel. Eine URL wie http://musterfirma.de/jobssuchenundfinden.de geht also gar nicht! Besser wäre dagegen http://musterfirma.de/talentscout.de.

 

Ein weiteres wichtiges Kapitel beim Thema SEO oder Suchmaschinenoptimierung ist  die Verschlagwortung der Stellenanzeige. Die so genannten Meta-Tags können in jedem gängigen Content Management System über verschiedene Eingabemasken festgelegt werden. Hierbei handelt es sich um Schlüsselbegriffe und Erklärungen, die Google, Yahoo und Co. vor dem Auslesen des eigentlichen Inhalts “sagen”, was auf der Seite zu erwarten ist.

 

Festzulegen sind:

  • Title: Das ist der eigentliche Titel des Artikels, der nicht länger als 60 Zeichen sein sollte.
  • HTML Title: Das ist der Titel der auf dem Header des Browsers zu lesen ist.
  • Description: Eine kurze Beschreibung oder ein Abstract des Inhalts der Webseite von maximal 160 Zeichen.
  • Keywords: Das sind wichtige Stichwörter oder Themen, die auf der Webseite vorkommen bzw. behandelt werden. Die Stichwörter werden durch Kommata voneinander getrennt, zur Verbesserung der Lesbarkeit wird nach dem Komma oft ein Leerzeichen eingefügt.

 

 

SEO: Gliedernde Elemente

Des weiteren reagieren Suchmaschinen wie Google positiv auf die Einbindung interner und externer Links und eine gute Gliederung des Textes, zum Beispiel durch:

  • Zwischenüberschriften
  • Bulletpoints
  • Strukturierende HTML Elemente wie Reiter

 

Auch die Einbindung von Videos und Bildern wird von den Algorithmen positiv bewertet. Und auch hier lassen sich noch ein paar Keywords unterbringen: Zum Beispiel sollten die Bilderrahmen unbedingt wichtige Schlagworte beinhalten wie Stelle und Position. Fein säuberlich getrennt durch einen Unterstrich. Ebenso sollten Alt Tags in den Bildern entsprechend benannt werden und auch passende Bildunterschriften gewählt werden. Je genauer Google weiß, worum es in einem Text geht, umso besser das Ranking, weil die Suchmaschine ihn als relevant einstuft.

In der Gesamtschau zeigen all diese Elemente der Suchmaschine an, dass es sich mit größter Wahrscheinlichkeit um einen nicht computergenerierten Texte handelt, sondern, dass dieser von Menschenhand geschrieben wurde, um dem Leser einen echten Mehrwert zu bieten.

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